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Praktikum / BFD / FSJ

Du suchst eine Möglichkeit, Dich nach der Schule/Ausbildung oder während Deines Studiums sozial zu engagieren? Es tut gut, sich neuen Herausforderungen und Aufgaben zu stellen, sich für Andere zu engagieren, neue Impulse für die eigene Orientierung zu erhalten oder einfach etwas Besonderes tun.

Du hast die Chance durch den Bundesfreiwilligendienst, das freiwillige soziale Jahr oder durch ein Praktikum bei uns in der Geschäftsstelle einen sinnvollen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten, lernst die Arbeit im sozialen Bereich kennen und unterstützt nebenbei einen gemeinnützigen Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit. 

Bei uns kannst Du ganz unterschiedliche Aufgabenbereiche kennen lernen und im wesentlichen Maße dazu beitragen, dass gut 1.300 Kinder im Jahr eine wunderbare Zeit erleben! So arbeitest Du z.B. in den Reisebuchungen, unserem Kunden-Service-Telefon, der Organisation von Veranstaltungen und vielem anderen Themenfeldern verantwortungsvoll mit. Außerdem hast Du natürlich auch die Möglichkeit als Teamer*in auf eine oder mehrere Kinderfreizeiten mitzufahren. Wir freuen uns auf Dich!

Falls Du Dich im Rahmen Deines Studiums für ein pädagogisches Praktikum interessierst, welches auch die Teilnahme an Ferienfreizeiten mit einschließt, so bewirb Dich gerne als Teamer*in bei uns: TEAMER*IN WERDEN 

Melde dich bei uns!

 

Jugenderholungswerk Hamburg e.V.
Carsten Wode

Ausschläger Billdeich 6

20539 Hamburg

 

Telefon: 040 251 20 55
Telefax: 040 25 92 24

 

info@jugenderholungswerk.de

Erfahrungsbericht 1: Mein BFD bei den Ferienreisen

Inga war ein Jahr lang bei uns als BFDlerin aktiv und unterwegs. Was sie so erlebt und bewegt hat, das erzählt sie hier.

Mein BFD-Jahr beim Jugenderholungswerk waren für mich spannende, fröhliche, sehr abwechslungsreiche, manchmal auch anstrengende und dabei immer verantwortungsvolle 12 Monate als Teil eines tollen Teams.

Im Büro hatte ich von Beginn an Kundenkontakt und durfte vom Start weg im Servicetelefon mitarbeiten und dabei Eltern, Betreuer*innen und vielen anderen Menschen direkt mit Rat und Tat zur Seite stehen. Darüber hinaus lernte ich schnell das Reisebuchungsverfahren kennen und konnte Anmeldegespräche mit Eltern nach einer entsprechenden Einarbeitung eigenständig übernehmen. Gleichzeitig gehörten natürlich auch normale Aufgaben in der Büroorganisation wie Materialbestellungen, Raumvorbereitungen für Seminare und Workshops oder das Bearbeiten der Post zu meinen Aufgaben. Dabei hatte ich immer das Gefühl, dass meine Arbeit und mein Engagement im Jugenderholungswerk geschätzt wird.

 

Was als BFDler*in beim JEW natürlich dazugehört, war meine Ausbildung zur Jugendleiterin. Auch ich habe die Ausbildungsseminare mitgemacht und anschließend eine Fahrt als Betreuerin zum Reiterschloss Boitzenburg mit organisiert und begleitet. Die Fahrt und den damit eigentlichen Zweck des JEW so hautnah erleben zu können, hat mir bei aller Anstrengung während dieser zwei Wochen unheimlich viel Spaß gemacht. Als besondere Aufgabe in meinem Einsatzjahr durfte ich das jährliche Kinderfest mit 1.500 Gästen planen und mit koordinieren, was mir besonders viel Spaß gemacht hat. Auf dem Foto oben sieht man mich übrigens während des Kinderfests zusammen mit Kirsten vom Jugenderholungswerk.

Bei all meinen Aufgaben stand mir das Team vom Jugenderholungswerk zur Seite, so dass ich mich insbesondere in den fordernden Situationen immer gut unterstützt gefühlt habe. Aus meiner jetzigen Perspektive als Studentin kann ich sagen, dass mir dieses Jahr einen Erfahrungsschatz mit auf den Weg gegeben hat, auf den ich besonders im Studium immer wieder zurückgreife. Besonders nach dem Schulabschluss bot mir dieses Jahr einen erfrischenden Kontrast zum Schulleben hinein in den praktischen Berufsalltag.

Erfahrungsbericht 2: Mein BFD bei den TheaterSprachCamps

Anjen war anderthalb Jahre lang bei unseren TheaterSprachCamps als BFDlerin im Einsatz.

BFD_TheaterSprachCamp.JPG

Anderthalb ereignisreiche Jahre Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Jugenderholungswerk liegen nun hinter mir. Ich war Teil eines tollen Teams, habe wertvolle Erfahrungen gesammelt und viele verschiedene Arbeitsbereiche kennengelernt.

 

Mein Schwerpunkt lag in der Organisation und Durchführung des TheaterSprachCamps (TSC). Hier arbeitete ich einerseits eng mit der Projektkoordinatorin zusammen, wenn wir die Elternanmeldungen durchführten, im Buchungsprogramm arbeiteten oder Vorbereitungen für diverse Seminare und andere Veranstaltungen trafen. Andererseits bekam ich auch eigene Aufgabenbereiche, wie die Vergabe der Anmeldetermine und die Verwaltung der Anmeldedaten. Abgesehen von meiner TSC-Mitarbeit übernahm ich auch einige Aufgaben im Büro, wie die Raumkoordination und -vorbereitung für Sitzungen und Seminare. Bei großen Veranstaltungen wie dem Kinderfest oder dem TSC-Abschlussfest unterstützte ich das Team ebenfalls.

 

In Zusammenarbeit mit meiner BFD-Kollegin Ira bekam ich die Aufgabe, den Internetauftritt des Jugenderholungswerkes auszubauen. So erstellten wir die neue TSC-Website und auch der Start des JEW-Instagramaccounts lag in unserer Hand. Sowohl die Konzeption als auch die wöchentliche Pflege des Social Media Auftrittes haben mir sehr viel Freude bereitet. Dabei wurden wir stets ermutigt, uns kreativ auszuleben. Unser eigens konzipiertes Fotoprojekt "Gelbe Aussicht", für das wir viele positive Rückmeldungen bekamen, war mein persönliches Highlight.

 

Natürlich habe ich auch die Chance genutzt, mich zur Jugendleiterin ausbilden zu lassen, sodass ich während meines BFDs drei Reisen als Jugenderholerin begleiten konnte. Zwei Mal habe ich im Frühjahr das Ski-Camp mit organisiert und betreut und ein Mal im Sommer das TheaterSprachCamp. Auf dem Foto oben seht Ihr mich mit meinem Team dieses Camps beim TSC-Abschlussfest. Es war sehr interessant, zum Einen die Planung im Büro und zum Anderen den Ferienfreizeit-Alltag vor Ort mitzuerleben und mitzugestalten.

 

Ich werde diese Zeit als sehr bereichernd und positiv in Erinnerung behalten. Während meines BFDs im Jugenderholungswerk habe ich vielseitige Erfahrungen gesammelt und mich persönlich weiterentwickelt. Darüber hinaus habe ich in der gesamten Zeit viele tolle Menschen kennengelernt, die mich auf meinem Weg immer unterstützt haben. Dafür bin ich sehr dankbar.

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